Tipps für eine gute Vorbereitung auf die neue Radsaison

Der Frühling kommt wieder und für viele Radfahrer fängt es an zu jucken, wieder 100 % Gas zu geben. Den Körper auf eine Höchstleistung vorzubereiten oder nach einer Winterpause wieder zu starten, kann eine ziemliche Arbeit sein. Deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld einen Vorbereitungsplan aufzustellen und seine Leistungsziele festzulegen.
Um maximale "außergewöhnliche" Leistungen zu erzielen, muss man gut vorbereitet sein. Das bedeutet in erster Linie, dass Sie als Amateur vorübergehend teilweise wie ein Profisportler leben müssen.
- Lassen Sie sich regelmäßig von Ihrem Sportarzt untersuchen
- Nutzen Sie die richtigen zusätzlichen Mittel, um Ihren Körper vorübergehend zu stärken, um noch bessere Leistungen zu erbringen, natürlich auf gesunde und zulässige Weise.
- Lernen Sie Ihren Körper kennen, indem Sie in der ersten Trainingsphase an Ihre Grenzen gehen, wie Sie es auch während der Leistung selbst tun müssen. Sie können keine mythischen Berge besteigen, ohne ausreichend Höhentraining absolviert zu haben, Sie können keinen Marathon laufen, wenn Sie nie die 28-32 km-Marke überschritten haben, Sie können kein Superturnier spielen, wenn Sie nie schnelle aufeinanderfolgende Leistungen mit kurzen Erholungszeiten absolviert haben. Wenn Sie mit leichtem Übergewicht starten, kein Problem, durch ein vernünftiges Gleichgewicht zwischen Energieaufnahme und Energieaufwand können Sie sicherstellen, dass Sie Ihr Idealgewicht für eine solche Leistung zum richtigen Zeitpunkt erreichen. Seien Sie sich bewusst, dass während dieser Zeit Ihre Ernährung von entscheidender Bedeutung sein wird. In dieser Zeit sollten Sie mehr Eiweiß zu sich nehmen, um keine Muskelmasse zu verlieren und stattdessen die Fettverbrennung zu starten:
Tipp 1: Laden Sie Kohlenhydrate auf die richtige Weise
Es gibt einen Haufen wissenschaftlicher Forschung über das Laden von Kohlenhydraten. Untersuchungen zeigen, dass es etwa 12 Stunden dauert, bis unsere Glykogenspeicher aufgeladen sind. Die Nacht gibt uns also genügend Zeit, die Kohlenhydrate als Glykogen aufzunehmen. Der Glykogennachschub im Blut und in den Muskeln ist jedoch begrenzt, weshalb auch die Zufuhr von guten Fetten notwendig sein kann.
Tipp 2: Nehmen Sie Fette zu sich
Zu bestimmten Zeiten beim Aufbau Ihrer Ausdauer benötigen Sie Fette als Energiequelle.
Je trainierter Sie sind, desto besser können Ihre Muskeln Fette als Energiequelle nutzen, Glykogen einsparen und so Ihre Leistung verlängern.Tipp 3: Feuchtigkeitsbelastung
Wenn wir unsere Kohlenhydratzufuhr erhöhen, erhöhen wir auch die Fähigkeit unseres Körpers, Feuchtigkeit zu speichern. Mit 1 Gramm Kohlenhydraten können Sie etwa 3 ml zusätzliche Flüssigkeit zurückhalten. Bei Ausdauersportarten und besonders bei wärmerem Wetter ist dies ein zusätzlicher Bonus.
Tipp 4: Elektrolytaufladung
Elektrolyte können einen großen Einfluss auf die Ausdauer haben, besonders in wärmeren Klimazonen oder an heißen Tagen. Die Wahl der richtigen Elektrolyte kann sehr persönlich sein, daher empfehlen wir immer, Produkte während des Trainings auszuprobieren. Bauen Sie auch Ihr Trinkverhalten mit kleinen Schlucken in der Vorbereitung auf Ihr Rennen auf.
Tipp 5: Die Wahl der richtigen Nahrung
Oft nutzen Menschen ihr Rennen als Ausrede, um im Vorfeld Lebensmittel mit hohem Zuckergehalt und ohne Nährwert zu wählen. Das ist gleichbedeutend damit, einen Ferrari mit minderwertigem Treibstoff zu betanken.
Die falschen Lebensmittel zu essen, erhöht nicht nur den oxidativen Stress und das Entzündungsrisiko im Körper, sondern macht auch überhaupt keinen Sinn. Eine gute Auswahl an Lebensmitteln besteht aus Obst und Gemüse, die reich an Kohlenhydraten sind. Auch Lebensmittel, die reich an hochwertigen Fetten sind wie Avocado, Lachs, Nüsse und einige Öle ist es wichtig, in Ihre Ernährung einzubauen.
Eine gute Vorbereitung, von der Sie später profitieren werden, ist sehr wichtig. Mit den obigen Tipps gelingt Ihnen ein reibungsloser Start.
Dank der obigen Tipps.