Schlafen sollte eine entspannende Aktivität sein, die Ihnen die Energie gibt, die Sie brauchen, um den nächsten Tag zu überstehen. Dennoch gibt es viele Menschen, die unter Schlafproblemen und Schlaflosigkeit leiden, was sich stark auf ihr gesamtes Leben auswirkt.
Was sind Schlafprobleme?
Schlafprobleme haben einen negativen Einfluss auf Ihren Lebensstil und können schwerwiegende Folgen wie Schlaflosigkeit haben. In den ersten 3 Stunden Ihres Schlafzyklus befinden Sie sich im Tiefschlaf. Zu dieser Zeit produzieren wir Wachstumshormone. Bei Kindern mit Schlafmangel kann dies jedoch zu einer gestörten Produktion von Wachstumshormonen führen und Folgen wie Zwergwuchs haben.
Schlafprobleme erhöhen das Risiko für Fettleibigkeit und Diabetes bei Erwachsenen. Nachts aufzuwachen erzeugt Stress, da mehr Adrenalin und das Stresshormon Cortisol produziert werden. Dadurch erhöht sich das Risiko für Bluthochdruck und es kann zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen. Aktuelle Untersuchungen haben außerdem gezeigt, dass schlechter Schlaf Ihr Immunsystem beeinträchtigt und das Risiko für Diabetes und Darmkrebs erhöht.
Wie entstehen Schlafprobleme?
Es gibt eine Reihe von Ursachen, die Schlafprobleme beeinflussen können:
- Anspannung/Sorgen: Das ständige Nachdenken über alles ermüdet den Kopf und auch den Körper, so dass man nicht schlafen kann.
- Alkoholkonsum und Koffein: Alkoholkonsum sorgt dafür, dass Sie schneller einschlafen, die Nachtruhe jedoch weniger tief ist und Sie deutlich unruhiger schlafen. Koffein regt Ihre Atmung, Ihr Nervensystem und Ihren Herzschlag an und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass Sie einschlafen.
- Stress: Stress verursacht Anspannung und Ihr Körper produziert Adrenalin, das Ihren Körper wachsam macht und wach hält.
- Blaues Licht: Die Nutzung Ihres Mobiltelefons, Laptops oder Fernsehers vor dem Schlafengehen kann Ihren Schlaf beeinträchtigen.
- Körperliche Probleme: Denken Sie an Schlafapnoe, Schmerzen, Kurzatmigkeit, nächtliches Wasserlassen, Herzrasen, Hitzewallungen, Muskel- und Gelenkschmerzen, hormonelle Veränderungen, Zahnschmerzen, Husten und Juckreiz.
- Einnahme von Medikamenten: Einige Medikamente können Ihren Schlaf beeinträchtigen. Lesen Sie daher immer die Packungsbeilage, bevor Sie Medikamente einnehmen.
- Essgewohnheiten: Ein leckerer Hamburger oder scharfes indisches Essen kann lecker sein, aber es kann Ihren Schlaf stören. Sie beginnen stärker zu schwitzen und Ihr Magen könnte weh tun.
- Depression: Leiden Sie unter depressiven Gedanken? Dann besteht eine gute Chance, dass es Ihren Schlaf stört.
Was ist Schlaflosigkeit?
Schlaflosigkeit kann eine langfristige Folge von Schlafproblemen sein und Sie daran hindern, im Alltag zu funktionieren. Jemand leidet unter Schlaflosigkeit, wenn er mehr als 2 Mal pro Woche schlecht schläft und man länger als eine halbe Stunde wach liegt, bevor man richtig schläft. Dies kann dazu führen, dass Sie sich müde, energielos, schläfrig und/oder gereizt fühlen.
Schlaflosigkeit kann schwerwiegende Langzeitfolgen haben. Denken Sie nur an Bluthochdruck, Depressionen, Halluzinationen und Fettleibigkeit. Wenn Sie unter Schlaflosigkeit leiden, ist es wichtig, einen Termin mit Ihrem Arzt zu vereinbaren.
Beschwerden, die aufgrund von Schlaflosigkeit auftreten können
- Schlafapnoe: Die Atmung stoppt nachts für mehr als 10 Sekunden und tritt mehr als fünfmal pro Stunde auf. Die Folge ist, dass man manchmal (un)bewusst wach ist und dadurch die Nachtruhe gestört wird.
- Restless-Legs-Syndrom: ein Gefühl von Schläfrigkeit oder Kribbeln in den Beinen.
- Hyperthyreose: Phänomen, das auftritt, wenn Sie eine Schilddrüsenüberfunktion haben. Damit einhergehen können Herzrhythmusstörungen, Zittern, Schwitzen, Durchfall, Unruhe und Gewichtsverlust.
- Gestörter Biorhythmus: Es ist wichtig, immer ungefähr zur gleichen Zeit schlafen zu gehen, damit das Risiko von Schlafproblemen geringer ist. Sie erhöhen das Risiko einer Störung der biologischen Uhr, wenn Sie unregelmäßige Nachtschichten arbeiten, unter Jetlag leiden und/oder tagsüber ein Nickerchen machen.
- Parasomnien: Aufwachen, ohne 100 % wach zu sein. Denken Sie an Schlafwandeln.
- Narkolepsie: Wenn Sie an Narkolepsie leiden, schlafen Sie tagsüber während Ihrer Aktivitäten ein und wachen nachts mehrmals auf.
Eine gute Nachtruhe ist entscheidend
Eine schlechte Nachtruhe kann kurz- und langfristig viele Folgen haben. Versuchen Sie also, so viel wie möglich einzugreifen, damit Sie in Zukunft keine Schlaflosigkeit mehr bekommen. Leiden Sie unter schlechtem Schlaf? Svensson bietet ein Schlafpaket das Ihre Probleme lindern kann.