Zink, ein essentielles Spurenelement

Zink ist ein Spurenelement, das heißt, es kommt nur in sehr geringen Mengen (nur 2 g) im Körper vor, ist aber äußerst wichtig.

Es ist in allen Zellen vorhanden und für das reibungslose Funktionieren von mehr als 300 lebenswichtigen enzymatischen Prozessen wie Proteinsynthese, Immunsystem, Fortpflanzung, Sehkraft, Knochengesundheit und sogar Insulinstoffwechsel unerlässlich. Der Mensch kann Zink nicht selbst herstellen, weshalb eine regelmäßige, ausreichende Zufuhr über die Nahrung notwendig ist.

Nahrungsquellen für Zink:

• Tier: Fleisch, Leber, Eier, Geflügel und Meeresfrüchte
• Gemüse: Nüsse, Bohnen, Samen und bestimmte Blattgemüse.

Welche Rolle spielt Zink in unserem Körper?

Zink ist nicht nur wichtig für die Aufrechterhaltung eines normal funktionierenden Immunsystems, sondern hat auch weitere Eigenschaften:

• Schützt unseren Körper vor oxidativem Stress
• Trägt zur Produktion von Zellen und Gewebe bei
• Trägt zu einem normalen Gedächtnis und einer normalen Lernfähigkeit bei
• Hilft, scharfes Sehen zu bewahren
• Trägt zum normalen Hormonhaushalt bei Männern und Frauen bei (Fruchtbarkeit und Fortpflanzung)

Die Aufnahme von Zink als Methionin

Zinkmethionin  ist ein Zinksulfatkomplex, der an L-Methionin gebunden ist.

Zinkmethionin wird nicht nur besser absorbiert, es bleibt auch länger im Gewebe als jede andere Zinkverbindung.

Wir empfehlen daher die Einnahme von Zink zu den Mahlzeiten. Die gleichzeitige Einnahme von Zink in Kombination mit der Nahrungsaufnahme von Proteinen verbessert die Aufnahme dank L-Methionin.

Die Kombination beider erleichtert dank spezifischer Transporter die Passage von Zink durch Zellmembranen und gelangt anschließend in den Blutkreislauf. Andere Zinkverbindungen unterstützen die Aufnahme durch Ballaststoffe und Phytinsäure, die natürlicherweise in den Samen und Schalen vieler Getreidearten und Hülsenfrüchte vorkommen. Diese Verbindungen binden an Zinksalze und bilden im Darm unverdauliche Komplexe. Aufgrund der spezifischen Bindung von Zink an L-Methionin wird dieser Effekt jedoch deutlich abgeschwächt.